Weihesakrament: Dienstamt in der Kirche

Die Priesterweihe ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. In ihr wird ein Mann durch Salbung und Handauflegung des Bischofs zum Priester geweiht. Die Priesterweihe gilt sein Leben lang und kann nicht wiederholt werden.

Wenn ein Mann zum Priester geweiht werden möchte,

  • weil er den Ruf Gottes dazu spürt,
  • weil er das Wort Gottes verkündigen möchte,
  • weil er sich für Arme und Benachteiligte einsetzen möchte,
  • weil er die Liebe Gottes zu den Menschen erfahrbar machen möchte,
  • oder weil …

muss er sich lange darauf vorbereiten. Neben dem Theologiestudium gehören geistliche und persönlichkeitsbildende Elemente zur Ausbildung. In diesen ca. 7 Jahren lernt er viele Seiten und Anforderungen des Priesterberufes kennen und überprüft regelmäßig seinen Berufswunsch.

 

Wenn Sie überlegen, Priester zu werden, wenden Sie sich vertrauensvoll an einen unserer Priester oder an die Stelle Berufungspastoral des Bistums. Sowohl hier wie dort können Sie alle Fragen stellen und bekommen alle nötigen Informationen.

 

Wenn Sie nicht Priester werden möchten, sich aber berufen fühlen, als Seelsorger*in für Gott zu arbeiten, gibt es weitere interessante Berufe:

Diakon

Pastoralreferent*in

Ordensmann/-frau

… Auch hierfür können Sie sich vertrauensvoll an die Seelsorger*innen oder an die Stelle Berufungspastoral.


Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben

Keine leeren Reden

Das Christentum besteht nicht in schönen Worten und leeren Redensarten, es muss tätig, hingebend, aufopfernd geübt werden, so dass es sich auch im Äußern ausprägt und auf die Umgebung mit übergeht. (Sel. August Kolping, 1813-1865)